DWDL: Doku-Serie wirft Blick auf Antisemitismus in Deutschland
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DWDL: Doku-Serie wirft Blick auf Antisemitismus in Deutschland

Autentic Production hat für die ARD-Mediathek die vierteilige Dokuserie "Die Sache mit den Juden: Gewollt oder ungewollt - Über Mechanismen eines Vorurteils" produziert.

Der Factual-Spezialist Autentic hat seine ersten Produktionen für die ARD-Mediathek fertig gestellt, die nun in Dokuserien-Form erzählt werden. Nachdem man Anfang des Monats in "Gewinner oder Verlierer? Stadt im Wandel: Chemnitz und Ingolstadt" schon einen Blick auf das Innenstadtsterben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie geworfen hat, feiert am 12. November nun "Die Sache mit den Juden: Gewollt oder ungewollt - Über die Mechanismen eines Vorurteils".

Darin geht es um den wieder immer lauter werdenden Hass gegen Juden in Deutschland. Gemeinsam mit Experten, Wissenschaftlern und Betroffenen erklärt Richard C. Schneider die Hintergründe und verschiedenen Formen des Judenhasses. Die Reihe skizziert historische, gesellschaftliche und ideologische Motive und zeigt, wie Juden und Jüdinnen die aktuelle Lage wahrnehmen. Die Dokuserie besteht aus vier 20-minütigen Folgen, am 17. November wird es zudem auch eine 45-minütige TV-Version im BR Fernsehen zu sehen geben.

"Für die ARD-Mediathek zu produzieren, ist herausfordernd und befreiend zugleich. Die Form des Mehrteilers erlaubt endlich multiperspektivisches Erzählen. Ein großer Gewinn, gerade bei einem so oft verstellten und komplexen Thema. Die Redaktion des BR hat uns bei der Entscheidung für eine klarere und radikalere Erzählweise den Rücken gestärkt", sagt Patrick Hörl, Managing Director von Autentic, über die zwei Produktionen.

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